Wir sind alle nur Menschen – das schließt mich eindeutig ein. Ich durfte mir diese Woche eindrücklich selbst beweisen, dass nicht bloß die Hypnose funktioniert, sondern sogar die Selbsthypnose. Was war passiert?
Hypnose beim Zahnarzt
Am vergangenen Wochenende bekam ich Zahnschmerzen. Von der Güte, dass einem sofort klar wird: Das ist mit ein bisschen Nelkenöl nicht abzuwenden. Am Montag hatte ich mir morgens bereits für den kommenden Tag einen Termin gebucht. Ein Glück, denn am Montagabend waren die Schmerzen bereits unerträglich. Da meine Zahnärztin in Urlaub ist, buchte ich mir den ersten freien Termin in einer anderen Praxis. Mir war klar: Hier wird gebohrt. Ach ja, und ich habe übrigens ziemliche Angst vor dem Zahnarzt, den Schmerzen, den Geräuschen… doch wem erzähle ich das…
Im Stuhl sitzend fiel mir dann die Selbsthypnose ein. Gesagt, getan. Ich warnte also die nette Zahnärztin vor, dass ich mich jetzt hypnotisieren würde, und los ging es. Und ich war so unglaublich entspannt, obwoh es eine Wurzelbehandlung wurde, dass ich mich nicht verspannte, keine Angst hatte und sogar der üble Zahnarzt- Muskelkater am nächsten Tag ausblieb.
Ich werde wohl demnächst einen Online-Kurs zum Thema Selbsthypnose herausbringen. Wer Interesse hat, darf mir gerne schreiben, welche Themen interessant wären!
Derzeit gibt es von mir diesen Kurs hier:
Dieser Online-Hypnose-Kurs ist für alle, die in schwierigen Situationen oft zu emotional reagieren, in denen sie lieber gelassen und souverän auftreten würden.
Grund sind oft emotionale Ladungen, die in unserem Unterbewusstsein abgelegt sind und in den unmöglichsten Situationen unser Handeln steuern.
Mit Hilfe der Hypnose können diese automatisch ablaufenden Programme beendet werden – du bleibst souverän.
In den letzten Wochen hat sich hier wenig getan, und dafür gab es einen sehr guten und erfreulichen Grund:
Ich habe meinen ersten Online-Hypnose-Kurs erstellt. Er heißt “Meistere Deine Emotionen” und richtet sich an Menschen, die in Situationen, wo sie gern souverän und erwachsen auftreten würden, im Gegenteil sehr emotional werden, gar mit den Tränen kämpfen und in die Defensive gehen.
Das ist zum Beispiel in Gesprächen mit der Chefin, dem Schulleiter der Kinder, der Schwiegermutter oder der Bankberaterin, bei der Du einen Kredit aufnehmen möchtest, sehr hinderlich. Manchmal macht es sogar Chancen zunichte.
Und bitte versteh mich nicht falsch: Wir werden durch unsere Emotionen erst menschlich und sollten sie auch ausleben, doch frage Dich einmal selbst: Wurde uns allen das nicht quasi aberzogen?
Mir lag fast schon das Wort Dressur auf der Zunge. Hast Du auch diese Sätze gehört:
Sei still, jetzt sofort.
Geh in Dein Zimmer und denk darüber nach, was Du getan hast. Und Du kommst erst wieder raus, wenn Du Dich beruhigt hast.
Kinder soll man sehen, aber nicht hören.
Dein Geheule bringt Dich auch nicht weiter.
Oder aber das sofortige Trösten bei der ersten Träne. “Schau mal, du bekommst ein Eis, aber hör auf zu weinen. Komm schon, alles nicht so schlimm. Steh auf. Nicht weinen. Du bist doch ein großes Mädchen…”
Was hat das mit uns gemacht? Wir haben gelernt, dass unsere Gefühle
stören
nicht wichtig sind
kindisch sind
nichts zu bedeuten haben.
Und weil wir alle gefallen wollten, haben wir uns unsere Gefühle abtrainiert. In der Schule (manchmal schon im Kindergarten, ich kann mich gut erinnern…) ging die Dressur weiter. Und pünktlich zum Studium oder zum Berufsteinstieg waren wir dann alle staatlich geprüfte Emotions-Zombies.
Die Fortsetzung und Auflösung folgt, wer neugierig ist, kann hier schon mal einen Blick auf den Kurs werfen:
Ich freue mich, “Lebe Selbst” im neuen Gewand präsentieren zu dürfen. Hinter den Kulissen passiert gerade eine ganze Menge, unter anderem werden im Mai auch neue Fotos geschossen.
Dann bleibt hoffentlich auch wieder mehr Zeit für guten Blog-Content.
In den letzten Beiträgen hatte ich Euch Fragen präsentiert, die es lohnt, mal für sich zu beleuchten. Und jetzt denkt da bitte nicht an ungeliebte Hausaufgaben, es geht ja schließlich um Euch. Betrachtet das Beantworten der Fragen eher als eine Art Selbstfürsorge, Quality Time oder sogar eine Meditation.
Fragen als Meditation, was soll das? Was bringen mir diese ganzen Fragen überhaupt?
So, wie sich auf dem Bild der Himmel im Wasser spiegelt, so öffnen die richtigen Fragen den Spiegel in unserem Inneren – den Spiegel der Selbsterkenntnis.
Was also wären die richtigen Fragen?
Alle, die den Geist erweitern, Dich zum Nachdenken bringen, etwas in Deiner Seele zum Klingen bringen (oder auch erstmal ganz dicke Ablehnung produzieren, auch das ist ein Zeichen, dass es etwas mit DIR zu tun hat).
Die einfachste Frage, die ich mir stellen kann, ist:
Ist das wirklich wahr?
Damit hinterfrage ich Glaubenssätze, in Richtung – Ich bin nicht gut genug – Ich kann so was nicht – Das macht man nicht – Das ist vielleicht für andere, aber nicht für mich…
Mit “ist das wirklich wahr?” öffnet sich etwas in uns, etwas wird weicher, der fixe, fest umrissene Raum bekommt Löcher, durch die Licht und Luft hereinkommen können. Und es gibt im übrigen keine richtige oder falsche Antwort darauf. Wenn es im Moment wirklich noch war ist, dass Du nicht gut genug bist, dann frag an einem anderen Tag noch einmal. Frag dich, wie Du Dich selbst behandelst, wenn Du das weiterhin glauben möchtest. Ob Du lieber frei davon wärest oder ob Du lieber Recht behältst..
Denn:
Was immer Du über Dich selbst glaubst, wird wahr.
Wenn Du also sagst “ich kann das”, dann wirst Du Recht behalten.
Wenn Du sagst “ich kann das nicht”, wirst Du ebenfalls Recht behalten.
Und wenn Du jemanden suchst, der Dir die richtigen Fragen stellt: Frag mich!
5. Wie kann ich meine inneren Konflikte auf eine neutrale Art und Weise betrachten? Zuallererst einmal: Es ist eine Kunst, sich selbst von außen zu betrachten, und es ist toll, wenn man sie meistert – jeder, der das erlernt, hat meinen vollen Respekt. Hier ein paar Tipps, wie das leichter wird: – “Ich bin nicht mein Konflikt”. Nein, ich bin auch kein Problem, es ist etwas, was ich HABE, nicht was ich BIN. Das ist gar nicht so banal, wie es klingt. Wenn ich es bin, dann ist es meine Identität. Wenn ich es nur habe, dann kann ich es auch ändern, loswerden oder zum Teufel schicken. – “Was würdest du deiner besten Freundin in der Situation raten?” – Das schafft Distanz zum eigenen Ich. – Ich kann mir die Frage stellen: “Ist das wirklich wahr?” Und nein, es gibt keine falsche Antwort. Wenn es wirklich im Moment wahr ist, dann ist das so. Die nächste Frage könnte lauten: “Wie behandle ich mich, wenn ich das für wahr halten?” Wen die Fragetechnik interessiert: Sie geht auf Byron Katie zurück, die “The Work” dafür erschaffen hat, eine wunderbare Selbsthilfetechnik: https://thework.com/sites/de/
6. Wie kann ich mit Hilfe von außen und den richtigen Fragen Klarheit schaffen? Da käme dann eine gute Freundin ins Spiel, die gute Fragen stellt. Oder ein Coach, ich zum Beispiel 😉 Coaches oder Berater sind dafür ausgebildet, mit freundlichem, aber scharfem Blick herauszufinden, wo das Problem sitzt.
7. Wie kann ich wiederkehrenden Gedanken, Gefühlen und Marotten entgegentreten? Zum einen damit, sie mal zuzulassen. Wenn ich alles, was ich nicht denken oder fühlen will, wegdrücke, dann landet es wo: Jap, im Unterbewusstsein. Und dort spukt es dann mal so richtig, weil unbewusst und unkontrolliert. Negative Gefühle sind ätzend, aber wenn man mal ruhig mit ihnen sitzt und sie aushält, verlieren sie ihren Schrecken. Manchmal haben sie sogar eine Botschaft für uns, mit der leisen Stimme, die sagt: “Du solltest das und das ändern…”
WAS SIND DENN NUN MÖGLICHE ANTWORTEN AUF DIESE FRAGEN?
1. Was ist das Ziel, das ich beim Finden meines Weges zurück erreichen möchte? Das könnte sein: – Innerer Frieden, egal was um mich herum passiert. – Gelassenheit, Selbstvertrauen. – Unbelastet auf Menschen zugehen zu können. – Wieder auf mein Bauchgefühl, meine Intuition hören. – Ohne Phobien oder Ängste durchs Leben gehen. – Stress und Anspannung reduzieren.
2. Wie kann ich mein Leben so leben, dass es meinen Werten entspricht? Tipp: Welche Werte vertrittst Du denn überhaupt? Hier gibt es eine wunderbare Liste mit Werten, die es lohnt, einmal anzuschauen: https://www.values-academy.de/werte-lexikon/alle-werte/ – Wenn mein Wert Familie ist, ich aber die ganze Zeit nur vor meinem Rechner sitze und zocke, lebe ich den Wert Familie dann aktiv? – Einer meiner Werte ist Begeisterung. Ich liebe es einfach, begeistert zu sein und andere zu begeistern. Tue ich das aktiv? Privat? Beruflich? – Ich schreibe mir den Wert Erfolg auf die Fahne. Ist mir klar, dass Erfolg auch den Willen zum Tun mitbringen muss?
3. Wie kann ich erkennen, was meine Bestimmung ist und wofür ich hier bin? Das ist nicht so schwer, wie es sich anhört. Oft liegt die eigene Bestimmung in Dingen, die nur DU SELBST genauso kannst – plus der Freude daran. Und: Die Bestimmung KANN sich auch im Beruf ausdrücken, MUSS es aber gar nicht. – Kennst Du begnadete Gärtner, die einfach jeden alten Stock zum Blühen bringen? – Deine Freunde lieben Dich für dein offenes Ohr und Deine kreativen Problemlösungsstrategien? Du KANNST Coach sein – oder einfach nur die beste Freundin der Welt.
4. Wie kann ich mein eigenes Leben leben, anstatt gelebt zu werden? Leben heißt, aktiv sein. Geistig, emotional, körperlich. Damit ist gemeint: Wer immer nur das hinnimmt, was das Leben an ihm vorbei spült, hat am Ende möglicherweise einen Haufen Treibholz, aber nichts Eigenes. Da hilft es, das eigenen Leben zu beleuchten. Ganz in Ruhe mit einer Tasse Tee und etwas zu Schreiben. Und sich für alle Lebensbereiche zu fragen: – Bin ich damit glücklich? Oder nicht? – Könnte ich daran etwas ändern? Möchte ich es? – Wen möchte ich mitnehmen? Meine Familie, meinen Partner, meinen Job? – Gibt es jemanden oder etwas, den ich zurücklassen möchte? Das ist nicht negativ, manchmal ist es sogar notwendig. – Gibt es Dinge in mir, die mich hindern, mein bestes Leben zu leben? Blockaden, negative Glaubenssätze, Ängste? Da könnte Hypnose helfen. Für mehr Informationen:
Mein Name ist Georgia Hoost. Ich bin Heilpraktikerin und habe meine Praxis in Düsseldorf-Niederkassel. Mein Fachgebiet ist Hypnose und Coaching.
Herzlich willkommen zu meinem neuen Blog, in dem es um die spannenden Themen Coaching und Hypnose geht! Ich freue mich sehr, Dich auf dieser Reise begleiten zu dürfen und dir wertvolle Tipps und Tricks an die Hand zu geben.
Hypnose und Coaching sind zwei sehr mächtige Werkzeuge, um Veränderungen im Leben herbeizuführen und persönliche Ziele zu erreichen. Indem wir unser Unterbewusstsein ansprechen und uns von alten Denkmustern und negativen Emotionen befreien, können wir uns auf dem Weg zu einem glücklicheren und erfüllteren Leben unterstützen lassen.
Als Coach und Hypnotiseurin weiß ich, wie wichtig es ist, eine vertrauensvolle Beziehung zu meinen Klienten aufzubauen. Nur wenn man sich sicher und wohl fühlt, kann man sich öffnen und Veränderungen in Angriff nehmen. Deshalb ist es mir besonders wichtig, eine entspannte und offene Atmosphäre zu schaffen, in der meine Klienten sich wohlfühlen und Vertrauen fassen können.
Im Coaching geht es darum, gemeinsam Ziele zu definieren und einen konkreten Plan zu erarbeiten, um diese Ziele zu erreichen. Dabei geht es um die individuellen Bedürfnisse und Wünsche jedes einzelnen Klienten. Ich glaube daran, dass jeder Mensch das Potenzial hat, seine Träume zu verwirklichen und seine Ziele zu erreichen. Als Coach stehe ich meinen Klienten mit Rat und Tat zur Seite und unterstütze sie auf ihrem Weg zu einem glücklicheren und erfüllteren Leben.
Die Hypnose ist ein weiteres großartiges Instrument, um Veränderungen im Leben herbeizuführen. Indem wir unser Unterbewusstsein ansprechen, können wir uns von alten Denkmustern und negativen Emotionen befreien. Oftmals sind es die tief verwurzelten Überzeugungen und Glaubenssätze, die uns davon abhalten, unsere Ziele zu erreichen. Durch Hypnose können wir diese negativen Gedankenmuster aufspüren und auflösen. So können wir uns von alten Blockaden und Hemmnissen befreien und unseren Weg zu einem erfüllten Leben freimachen.
Ich freue mich sehr darauf, Dich auf dieser spannenden Reise begleiten zu dürfen. In meinen zukünftigen Blogbeiträgen werde ich Dir noch mehr über die Themen Coaching und Hypnose erzählen und Dir wertvolle Tipps und Tricks an die Hand geben.
Also bleib dran und lass uns gemeinsam den Weg zu einem glücklicheren und erfüllteren Leben beschreiten!
In einem der nächsten Posts werde ich Dir etwas über eine sehr hilfreiche, an die Hypnose angelehnte Methode erzählen, und zwar über den Yager-Code.
Der Yager-Code ist eine spezielle Form des Coaching, die von Dr. Ed. Yager entwickelt wurde. Er basiert auf den Erkenntnissen der Neuro-Linguistischen Programmierung (NLP) und kombiniert diese mit Methoden aus der Hypnose und der Energetischen Psychologie.
Mit dem Yager-Code kannst Du tief sitzende Blockaden und negative Glaubenssätze lösen, die Dich daran hindern, Deine Ziele zu erreichen. Diese Blockaden können sich in allen Bereichen des Lebens zeigen, sei es in Beziehungen, im Beruf oder in der persönlichen Entwicklung.